Feierliche Reiterprozession zum Patrozinium

Als Wegeheiligtum war Mariahochheim bereits zur Römerzeit ein Ort, der die Menschen anzog. Im Mittelalter wurde das Wegeheiligtum dann zum Wallfahrtsort der freien Reichsstadt Rottweil. Wie in alten Zeiten pilgern auch heute Wanderer und Radfahrer – und zum Patrozinium auch Reiter zum Wallfahrtsort mit der eigens geschaffenen Standarte von Mariahochheim.
Dietingen – Den Bittgottesdienst zum Namensfest zelebrierten der Dietinger Pfarrer Jose Thomson und Pfarrer i. R. Hans Schlenker. Schlenker ging in seiner Predigt auf die Begegnung der beiden schwangeren Frauen Maria und Elisabeth ein. Das Vertrauen und die Gewissheit der beiden, dass Gott sie begleitet übertrug er auf die heutige Zeit: „Wir sind eingeladen, im Vertrauen auf Gottes Liebe unsere Wege zu gehen. Zum Ende segnete er Pilger, Reiter und Pferde. Danach lud der Freundeskreis zum gemütlichen Beisammensein ein.

Reiter mit der eigens geschaffenen Standarte von Mariahochheim. Foto: Rack